Ridgeback reißt Schafspelz im Apple Store

Heute war ich wieder mit Apple-Jünger-Herrchen im Apple Store in Köln-Weiden. Er braucht ein neues Twelve South Book für sein iPhone. In diesem Store hatten wir ja schon so unsere Erlebnisse.

Also war ich natürlich ganz besonders gespannt, was mich nun erwartet und so wackeln wir gemütlich durch das EKZ in Richtung Apple Store. Ganz brav bei Fuß bleibe ich an der rechten Seite meines Herrn.

Und da war er, der Apple-Tempel.

Da waren auch sie wieder, diese Stimmen, die mir so bekannt vorkommen wie: „Och ist der süß“, „Was für ein schöner Kerl“, „Darf ich mal streicheln?“ – also nicht mein Herrchen sondern natürlich bin ich gemeint! So stehen wir vor der neuen Wand mit hunderten von wundervollen iPhone Cases und neben mir taucht auf einmal eine sehr attraktive junge Frau in einem weißen Webpelz-Mantel im Schaffell-Look auf. Sie lächelt mich an und dieses zarte Lächeln ist für mich quasi eine Aufforderung, kurz mal nach diesem wundervoll anzufühlenden Fell zu schnappen. Zu meiner Verteidigung muss ich allerdings sagen, dass vorher jedoch wieder diese bekannten Gedanken durch meinen Kopf schossen, wie: „Ja tu es“!Nein lass es besser sein, höre besser auf die Stimme Deines Herrchens und das Gelernte von Deinem Hundetrainer“!

Aber dann. Meine Stirn fällt in Falten, ich lege den Blick auf „Du kannst mir eh nicht böse sein“ und da war sie wieder, diese Körpersprache die schneller ist als der Geist und die Vernunft – und so geschah es. Schnappi hat wieder zugeschlagen.

Ups… Mist…sie fand es jedoch ganz amüsant und sprach mein Herrchen auf meine liebvolle Kontaktanbahnung an. Hey Schnecke, dass ist unsere Masche. Anstatt also wirsch zu reagieren, waren die beiden schnell im Gespräch zum Thema Hund verwickelt. Der immer noch dabei stehende Apple-Mitarbeiter war mal eben schnell zur Nebensache geworden und der fand mich so süß, dass er anfängt mit mir zu spielen. Hey, Dich finde ich auch Klasse und da Herrchen ja eh gerade beschäftigt ist, lege ich meine Pfoten mal kurzerhand dem sehr freundlichen Mitarbeiter auf seine Schultern. Auf einer Höhe schauen wir uns tief in die Augen und als Bestätigung lecke ich ihm durchs Gesicht.

Es gab zwar nicht das passende Twelve South Book, dafür aber wieder ein Kennenlernen von sehr netten Menschen und dass die Apple-Mitarbeiter cool sind, haben wir ja schon öfters erfahren.

Bis zum nächsten Besuch Jungs, ich freue mich schon auf Euch!